PCN & UFI für Juwelier- und Metallreiniger

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Giftinformationszentrum & UFI

65.00

Länder für die PCN-Registrierung

Bitte wählen Sie die Anzahl der Länder, in denen Sie Ihr Produkt registrieren möchten.

35.00 jeder

Branchenführer vertrauen auf die Einhaltung der EU-Vorschriften.

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Wie funktioniert der UFI-Erstellungs- und PCN-Benachrichtigungsdienst?

Nachdem Sie diesen Service erworben haben, erhalten Sie Zugang zum sicheren Portal. Dieses Portal enthält eine Übersicht über alle Schritte. Sie geben Ihre Produktdaten ein und wir machen uns an die Arbeit.

Giftinformationszentrum & UFI

Wir liefern:

  • Der Unique Formula Identifier (UFI) für Ihr Produkt
  • Ein Bericht der Vergiftungszentrale (Poison Centre Notification, PCN)
  • Registrierung Ihres Produkts bei den zuständigen nationalen Giftnotrufzentralen über die ECHA.

Länder für die PCN-Registrierung

Sie können die Anzahl der Länder zählen, in denen Sie Ihr Produkt registrieren möchten. Dies ist die Anzahl der Länder, die Sie kaufen müssen. Sie können die spezifischen Länder innerhalb des Portals auswählen. Wenn Sie planen, den Verkauf Ihrer Produkte zu einem späteren Zeitpunkt auf neue Länder auszuweiten, können Sie jederzeit zusätzliche PCN-Länderregistrierungen bestellen.
Die EU hat 27 Länder und der EWR 30 (EU+Lichtenstein, Norwegen und Island). Im Portal können Sie diese Länder auswählen:

Belgien (BE) Spanien (ES) Ungarn (HU) Slowakei (SK)
Bulgarien (BG) Frankreich (FR) Malta (MT) Finnland (FI)
Tschechische Republik (CZ) Kroatien (HR) Niederlande (NL) Schweden (SE)
Dänemark (DK) Italien (IT) Österreich (AT) Deutschland (DE)
Zypern (CY) Polen (PL) Island (IS) Estland (EE)
Lettland (LV) Portugal (PT) Liechtenstein (LI) Irland (IE)
Litauen (LT) Rumänien (RO) Norwegen (NEIN) Griechenland (EL)
Luxemburg (LU) Slowenien (SI) Schweiz* (CH)

*Für die Schweiz können wir das PCN-Dossier mit allen erforderlichen Informationen erstellen, um einen Antrag im Schweizer Portal zu stellen. Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen.

Informationen auf dem CLP-Etikett

Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, ein CLP-konformes Produktetikett zu erwerben, das alle von der EU-CLP-Verordnung geforderten Informationen enthält. Dieses wird Ihnen als PDF-Datei zur Verfügung gestellt. Dies ist kein Entwurf, sondern eine Zusammenfassung der erforderlichen Informationen. So können Sie die erforderlichen Informationen in das Design Ihres Produktetiketts integrieren. Sie können die Erstellung des CLP-Etiketts auch separat bestellen. Sie haben bereits ein Etikett? – Wir können Ihr Etikett auf Übereinstimmung mit den aktuellen CLP-Anforderungen überprüfen. Wir geben Ihnen detaillierte Rückmeldungen und Korrekturen, um sicherzustellen, dass Ihr Etikett alle gesetzlichen Vorgaben erfüllt.

Giftinformationszentrum für Metallpolitur/Anlaufentferner

Metallpolituren und Anlauffarbenentferner, einschließlich solcher, die für Schmuck, Silberwaren und andere Metalle wie Messing und Kupfer entwickelt wurden, enthalten oft chemische Wirkstoffe (z.B. Säuren, Lösungsmittel), um Anlauffarben oder Oxidation wirksam aufzulösen. Da diese Chemikalien gefährlich sein können, wenn sie versehentlich verschluckt oder eingeatmet werden oder mit der Haut oder den Augen in Berührung kommen, können diese Produkte unter die Anforderungen der Giftnotrufzentrale (PCN) fallen, wenn sie die Kriterien zur Gefahreneinstufung erfüllen. Die Einreichung eines PCN stellt sicher, dass die Giftnotrufzentralen auf wichtige Produktinformationen zugreifen können, so dass medizinisches Fachpersonal schnell und präzise auf Vorfälle mit Exposition reagieren kann.

Was ist ein UFI?

Der Unique Formula Identifier (UFI) ist ein 16-stelliger alphanumerischer Code, der ein gefährliches Produkt direkt mit seiner spezifischen chemischen Formulierung verknüpft. Bei Metallpolituren/Beschlagentfernern muss der UFI auf dem Produktetikett erscheinen, normalerweise in der Nähe der Gefahrensymbole oder Sicherheitshinweise. Im Notfall verwenden die Giftnotrufzentralen diesen Code, um die Zusammensetzung des Produkts schnell zu identifizieren und entsprechende Hinweise zu geben.

Was ist ein PCN?

Eine Giftinformationszentrale (Poison Centre Notification, PCN) ist eine in der EU vorgeschriebene Meldung für Produkte, die gemäß der CLP-Verordnung als gefährlich eingestuft sind. Diese Meldung enthält detaillierte Informationen über das Produkt, einschließlich der chemischen Inhaltsstoffe, der potenziellen Gefahren und der Anwendungshinweise. Bei Metallpolituren/Beschlagsentfernern stellt eine PCN sicher, dass die Giftnotrufzentralen sofortigen Zugriff auf alle erforderlichen Daten haben, so dass sie im Falle einer versehentlichen Exposition wirksame Beratung und medizinische Behandlung anbieten können.

Was ist CLP?

Die Verordnung zur Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung (CLP) standardisiert die Einstufung und Kennzeichnung von gefährlichen Chemikalien in der EU. Als gefährlich eingestufte Metallpolituren/Beschlagentferner müssen auf ihren Etiketten eindeutige Gefahrensymbole, Risikosätze und Sicherheitshinweise enthalten, die den Benutzern einen verantwortungsvollen und sicheren Umgang mit dem Produkt ermöglichen.

Was ist die Giftnotrufzentrale?

Das Giftinformationszentrum ist ein kollektives Netzwerk von nationalen Giftinformationszentren in der gesamten Europäischen Union. Diese Zentren bieten Beratung und Behandlungsempfehlungen bei Unfällen mit chemischer Belastung. Wenn ein PCN für Metallpolitur/Beschlagentferner eingereicht wird, können die Giftnotrufzentralen schnell produktspezifische Details abrufen und so eine effizientere und genauere Reaktion in Notfällen gewährleisten.

Warum ist das notwendig?

Metallpolituren und Anlauffarbenentferner enthalten oft Substanzen wie Säuren oder Schleifmittel, die bei unsachgemäßem Gebrauch Hautreizungen, Verätzungen oder schwerwiegendere gesundheitliche Probleme verursachen können. Ein PCN stellt sicher, dass die Giftnotrufzentralen über umfassende Informationen zu diesen Produkten verfügen, so dass sie zum Schutz von Verbrauchern, Fachleuten und Ersthelfern schnelle und präzise medizinische Hilfe leisten können.

Seit wann ist dies gesetzlich verpflichtend?

Im Rahmen der EU-Gesetzgebung gilt seit dem 1. Januar 2021 die Pflicht zur Vorlage eines PCN für gefährliche chemische Gemische (einschließlich Metallpolitur/Anlaufentferner). Dies gilt für Produkte, die für Verbraucher, Gewerbetreibende oder industrielle Zwecke in der EU vermarktet werden.

FAQ

Frage: Benötigen alle Metallpolituren einen PCN?

Antwort: Nur Produkte, die gemäß der CLP-Verordnung als gefährlich eingestuft werden, benötigen einen PCN. Produkte, die die Gefahrenkriterien nicht erfüllen, sind davon ausgenommen.

Frage: Wo sollte die UFI auf dem Produkt angezeigt werden?

Antwort: Die UFI muss auf dem Produktetikett aufgedruckt sein, in der Regel in der Nähe der Gefahren- oder Sicherheitshinweise, damit sie in Notfällen leicht zu erkennen ist.

Frage: Welche Informationen sind in einer PCN für Metallpolitur/Anlaufentferner enthalten?

Antwort: Ein PCN enthält Einzelheiten über die chemische Zusammensetzung des Produkts, die Gefahreneinstufung, die empfohlenen Erste-Hilfe-Maßnahmen, die Verpackung und den Verwendungszweck.

Frage: Gelten für professionelle Metallpolituren die gleichen Anforderungen?

Antwort: Ja, wenn ein Metallpolitur- oder Anlaufentferner als gefährlich eingestuft ist, benötigt er einen PCN, unabhängig davon, ob er für den Verbraucher oder für den professionellen Gebrauch bestimmt ist.

Frage: Welche Folgen hat die Nicht-Einreichung einer PCN?

Antwort: Die Nichteinhaltung der Vorschriften kann zu Geldstrafen, gesetzlichen Sanktionen oder Beschränkungen für den Verkauf des Produkts auf dem EU-Markt führen.

Frage: Wer ist für die Einreichung der PCN verantwortlich?

Antwort: Der Hersteller, Importeur oder Händler, der das gefährliche Produkt auf den EU-Markt bringt, ist für die Einreichung der PCN verantwortlich.

Frage: Seit wann ist die PCN-Pflicht obligatorisch?

Antwort: Die PCN-Anforderung trat am 1. Januar 2021 im Rahmen der EU-CLP-Verordnung für gefährliche chemische Gemische in Kraft.

Frage: Wie lange dauert es, die UFI- und PCN-Meldung einzureichen?

Wir brauchen ein paar Tage Zeit dafür. Sobald Sie die Unterlagen hochgeladen haben, fangen wir sofort an.

Frage: Bin ich der Eigentümer der PCN-Benachrichtigung?

Ja, Sie sind der Eigentümer der PCN-Meldung. Sie behalten das volle Eigentum an den von Ihnen bereitgestellten Daten. Die PCN-Benachrichtigung wird in Ihrem ECHA-Konto zugänglich sein.

Frage: Gilt dieser Service für ein Produkt oder für mehrere?

Der Service gilt für ein Produkt.

Frage: Warum muss ich für die Erstellung eines UFI bezahlen?

Der Service, den wir anbieten, besteht nicht nur in der Bereitstellung einer UFI. Die UFI ist eine Komponente innerhalb eines viel umfassenderen Prozesses. Die wichtigste Dienstleistung, die wir anbieten, ist die Vorbereitung und Einreichung Ihrer Giftinformationszentrale (PCN) bei den nationalen benannten Stellen über das ECHA-Portal. Dies ist gemäß der CLP-Verordnung der EU eine zwingende Voraussetzung für das Inverkehrbringen gefährlicher Gemische. Die Erstellung einer UFI ist der einfachste Teil. Der PCN-Bericht hingegen ist komplex. Er erfordert eine detaillierte Überprüfung der Inhaltsstoffe – chemische Klassifizierungen -, die genau für die Einreichung durch die Giftinformationszentrale bei der ECHA formatiert werden müssen.

Frage: Mein Unternehmen ist nicht in der EU ansässig. Wie kann ich einen PCN einreichen?

Wir bieten eine Lösung für Unternehmen, die nicht in der EU ansässig sind. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite PCN & UFI für Nicht-EU-Unternehmen.

Frage: Können Sie Sicherheitsdatenblätter in voller Übereinstimmung mit der EU-Verordnung (REACH & CLP) liefern?

Ja, wir können Sicherheitsdatenblätter (SDS) erstellen– auch bekannt als Sicherheitsdatenblätter (MSDS)– erstellen, die auf Ihr Produkt zugeschnitten sind und den neuesten EU-Vorschriften entsprechen. Unabhängig davon, ob Sie chemische Gemische herstellen, Produkte in die EU importieren oder unter einer Eigenmarke vertreiben, ist ein konformes SDB gesetzlich vorgeschrieben und für die sichere Verwendung in der gesamten Lieferkette unerlässlich. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite Service zur Erstellung von Sicherheitsdatenblättern (MSDS/SDS).